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Access


  1. Verbindung zum Internet über einen Provider.
  2. Datenbank-Programm von Microsoft.

Account (engl. Konto)


Zugangsberechtigung zu Datenbanken, Netzwerken und Mailboxen.
Besteht meist aus einem Benutzernamen und einem Passwort.

Acrobat


Programmserie von Adobe, die das publizieren plattformunabhängiger Dokumente ermöglicht.
Das Dokument kann dabei beliebiger Art sein, es behält sein ursprüngliches Aussehen bei. Den Acrobat Reader zum Lesen der Dateien gibt es kostenlos bei Adobe zum Download, zum Erstellen wird das kostenpflichtige Paket Adobe Acrobat benötigt.

AdClick


Anzahl der Klicks auf einen Werbeträger in Internetseiten. Dem Anbieter des Werbeplatzes erhält pro Klick einen bestimmten Geldbetrag gutgeschrieben.

AddOn


Software-Erweiterung, die die Funktionen eines Programmes erweitert.

admin-c (administrativer Kontakt)


für eine Domain verantwortliche Person.

ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line)


Erweiterung der ISDN-Telefonleitung: Dabei wird diese in drei Teile aufgeteilt:
  • Telefonleitung (mit allen ISDN-Merkmalen)
  • Datenleitung zum Provider (Upstream)
  • Datenleitung vom Provider (Downstream)
Es handelt sich zwar nicht um eine Standleitung, die Geschwindigkeiten der Datenleitungen sind dennoch enorm hoch. Dies wird durch Nutzung höherer Frequenzen erreicht.
ADSL kann in Deutschland bei der Telekom bestellt werden, die Kosten verhindern derzeit eine sinnvolle Nutzung für Privatpersonen.

Alias


Ein Pseudonym bei Providern oder Internetdiensten, ähnlich einem Spitznamen.
z.B. bei T-Online ersetzt ein Alias die Zugangsnummer, die aus der Telefonnummer des Kunden besteht.

anonymus FTP


Anonymer Zugang zu öffentlichen FTP-Servern. Dazu wird der Benutzername "anonymus" verwendet.
Ganz anonym ist es dann doch nicht: Als Passwort muss die EMail-Adresse verwendet werden.

Applet


Kleine Programme, die in der Programmier-Sprache Java für Internetseiten geschrieben wurden und vom Browser ausgeführt werden.

Array


Liste zusammengehöriger Daten. Es gibt zwei und mehrdimensionale Arrays.

ASCII (engl. Amerikanische Standarddarstellung für den Austausch von Informationen)


Code-Standard, der sich in den 60er Jahren zum Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen entwickelte.
Die Zahlencodes, die bestimmte Zeichen repräsentieren, werden auch heute noch in der Telekommunikation eingesetzt und waren Grundlage für die Sonderzeichen-Codes in HTML.

ASP (Active Server Pages)


Microsofts Konzept für vom Server nach einer Datenbank-Abfrage generierte Internetseiten.

Attachment


Datei-Anhängsel bei EMails.

Auflösung


  1. Anzahl der Pixel pro Längen-/Flächeneinheit aus denen sich ein Bild zusammensetzt.
    Einheiten: dpi, ppi, lpi
    Typische Auflösungen für Drucker:
    • 300 dpi (Dots per Inch, engl. Punkte pro Zoll)
    • 720 dpi
    • 1440 dpi
    Für Bilder in Internetseiten wird eine Auflösung von 72 dpi empfohlen, da dies die Auflösung aller Computer-Monitore ist.
  2. Anzahl der waagerechten und senkrechten Pixel aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt.
    Typische Auflösungen für Computer-Monitore:
    • 640 x 480
    • 800 x 600
    • 1024 x 768
    • 1280 x 1024

AVI (Audio Video Interleave)


Windows-Videoformat von Microsoft.

Backbone (engl. Rückgrat)


Hauptstrang eines Netzwerkes.
In Deutschland übliche Bandbreite: 2 MBit/s (MegaBit pro Sekunde).
Die wichtigste Backbone in den USA: 43 MBit/s.

Backslash


Umgekehrter Schrägstrich: "\".

Backup


Sicherheitskopie.

Bandbreite


Übertragungsleistung einer Daten-Verbindung.

Betaversion


Zweite vorläufige Entwicklungsstufe eines neuen Software-Produktes.
Werden von Testpersonen und Fachhändlern zur Fehlersuche genutzt.

Bézier-Kurven


Kurvenart, deren Steigung an jeder Stelle durch Kontrollpunkte auf Tangenten beliebig änderbar ist.
Zahlreiche Bildbearbeitungsprogramme arbeiten mit dieser geometrischen Kosntruktion.

Bug (engl. Wanze)


Bezeichnung für einen Programmfehler.

C, C++


C: Höhere Programmiersprache.
C++: Von C abgeleitete objektorientierte Programmiersprache.

Compiler


Software, die Programme von einer Programmiersprache in Maschinensprache übersetzt und damit zu ausführbaren Dateien macht.

Cookies (engl. Keks)


Kleine Textdatei, die eine Internetseite auf der Festplatte eines Besuchers ablegt, wenn dieser das zulässt.
In dieser Datei werden vom Seitenbetreiber Informationen über den Surfer bis zum nächsten Besuchen der Internetseite abgelegt (zum Beispiel beim Online-Shopping).

DeNIC (Abk. für "Deutsches Network Information Center")


Organisation, die für Deutschland die Vergabe von Domains und IP-Nummern regelt.
DeNIC verwaltet die Datenbank aller unter der Top-Level-Domain ".de" angemeldeten Server. Für andere Top-Level-Domains sind andere landesspezifische Organisationen zuständig.
(siehe DeNic)

Domain (engl. Gebiet)


Jeder ans Internet angeschlossene Computer besitzt eine eigene Domain. Sie kann die Form einer IP-Adresse haben oder eines Domain-Namens.
Jeder Computer, der sich über einen Provider ins Internet einwählt, bekommt von ihm eine temporäre IP-Adresse.
Domain-Namen erleichtern das Identifizieren von Domains. Nach dem Aufruf eines Domain-Namens wird über einen Name-Server die zugehörige IP-Nummer ermittelt und aufgerufen. Die Endung des Domain-Namens bildet die Top-Level-Domain (z.B. ".de" oder ".com"), die den Standort oder den Bereich des Servers bezeichnet. Eine eventuell davorstehende Subdomain liefert zusätzliche Informationen.

DTD (Document Type Definition)


Text-Datei, die die Struktur von Dokumenten in einem von SGML (Standard Generalized Markup Language) vorgeschriebenen Format festlegt.

E-Commerce


Bezeichnung für elektronischen Handel übers Internet.

Ebenen


Im Grafik-Bereich Bezeichnung für mehrere Schichten in Grafiken, denen Eigenschaften wie Deckfähigkeit zugewiesen werden können.

FAQ (Frequently asked Questions; engl. häufig gestellte Fragen)


Listen mit häufigen Fragen (und deren Antworten) zu einem bestimmten Thema.

favicon.ico


Dateiname eines von Microsoft mit dem Internet Explorer 5 eingeführten Icons (kleines Bild), dass in der Favoritenliste Internetseiten repräsentiert.
Um ein solches Favoriten-Icon anzubieten, müssen Sie zunächst ein 32 x 32 Pixel großes Bild erzeugen, dass als Symbol Ihrer Internetseite fungieren soll. Dieses muss auch als 16 x 16-Bild noch zu erkennen sein. Speichern Sie es als BMP-Bild und benennen Sie die Datei in favicon.ico um. (Besser ist es, das Icon mit einem speziellen Icon-Malprogramm zu erstellen, ein solches finden Sie z.B. bei Impact-Software.) Laden Sie es in das Hauptverzeichnis Ihrer Homepage. Wenn Sie anschließend eine Datei Ihrer Homepage in die Favoritenliste aufnehmen, sollte daneben das Bild erscheinen.

Filter


  1. Zusatzprogramm, dass Dateien einer Anwendung in die einer anderen umwandelt.
  2. Filter gibt es auch in der Bildbearbeitung, beispielsweise "Schärfen", "Relief" ...

Firewall (engl. Feuermauer)


Ein Computer/ein Programm, dass ein lokales Netzwerk vom Internet trennt.
Eine Firewall kontrolliert den Dateinfluss, um z.B. das lokale Netzwerk vor Crackern oder Viren zu schützen.

Freeware


Bezeichnung für kostenlos erhältliche Software, die nicht weiterverkauft werden darf.

Gammawert, Gammakorrektur


Der Gammawert gibt an, wie linear ein Ausgabegerät den Übergang von Weiß über Grau bis Schwarz erzeugt.
Der Idealwert wäre 1,0, bei Computermonitore variiert der Gammawert zwischen 1,5 und 2,0.
Eine Gammakorrektur korrigiert diese Unterschiede und passt die Farben dem Ausgabegerät an.

Hacker


Hacker machen von sich reden, indem sie "absolut sichere" Systeme knacken.
Beispielsweise der Chaos Computer Club betreibt "social hacking": sie zeigten Mängel beim Datenschutz von Firmen und Behörden auf. Zahlreiche Hacker sind inzwischen recht erfolgreich als Berater ins professionelle EDV-Geschäft eingestiegen.
Hacker sind nicht mit Crackern zu verwechseln! Cracker knacken unerlaubt Kopierschutzmechanismen oder die Zugangsberechtigung zu urheberrechtlich geschützter Software, kopieren dieses und geben es weiter. Cracker werden von den Software-Firmen strafrechtlich verfolgt.

Hits (engl. Zugriff)


Englische Bezeichung für die Zahl der Zugriffe auf eine Internetseite oder Datei.

Host (engl. Gastgeber), Hoster


Großrechner oder Server, die über ein Netzwerk (z.B. das Internet) Dienste bereitstellen.
Hoster sind Firmen, die für Privatpersonen oder Firmen Server bereitstellen, die darauf beispielsweise ihre Homepage ablegen können.
(siehe WebHostList)

HTTP (Abk. für Hypertext Transfer Protocol)


HTTP regelt den Datenverkehr im Internet.
Jeder angeschlossenen Computer befolgt dieses Protokoll, ihm wird dadurch der Zugriff auf alle öffentlich abgelegten Dateien ermöglicht.

Hypertext


Hypertext unterscheidet sich von einem normalen reinen Text durch Hyperlinks (Verweise), die einen schnellen Aufruf von anderen Seiten, Textstellen, Dateien oder Programmen ermöglichen.

Image-Map


Eine Image-Map in Webseiten ermöglicht verschiedene Verweise innerhalb eines Bildes.
Dafür wird ein komplettes Bild in die Internetseite eingebunden, im Quelltext werden aber mit HTML-Befehlen verschiedenen Bildbereichen verschiedene Verweis-Ziele zugeordnet. Inzwischen bieten zahlreiche Bildbearbeitungsprogramme die Möglichkeit Image-Maps automatisch anzulegen.

Indizierung


Erfassung von Internetseiten in Suchmaschinen-Datenbanken durch Robots.
Diese gehen je nach Suchmaschine unterschiedlich in der Erfassung des Inhalts vor. Sie verfolgen anschließend alle Verweise der Seite und erfassen so immer mehr Seiten.

Integerzahlen


Andere Bezeichnung für Ganz-Zahlen.

Interlacing


Verfahren, das bei Bildern im Internet den schnelleren Aufbau am Bildschirm ermöglicht, indem es das Bild in 4 Schichten mit unterschiedlichen Auflösungen speichert und überträgt.

InterNIC


Zusammenschluss in den USA, der die Vergabe von .com-Domains regelt.

IP-Adresse


Jeder an ein Netzwerk (z.B. dem Internet) angeschlossene Computer bekommt eine IP-Adresse zugewiesen, über die ihn die anderen angeschlossenen Computer erreichen.
Diese besteht nach dem 20 Jahre alten Protokoll IPv4 (Internet Protocol Version 4) aus vier Byte: z.B. 193.96.28.72. Diese IP-Nummern werden für den Internet-Surfer normalerweise nicht sichtabr, stattdessen werden Domain-Namen verwendet.

ISP (Internet Service Provider)


Firmen, die Teilnetze des Internets betreiben. Sie haben für einen reibungslosen Datenaustausch mit fremden Netzen zu sorgen.
ISP sind nicht zu verwechseln mit PoPs (Points of Presence), die dem Einzelnutzer den Internetzugang ermöglichen.

KK-Antrag (Konnektivitäts-Koordinations-Antrag)


Antrag an einen Hoster, eine Domain zu einem anderen Hoster umzustellen.

Kompilieren


Übersetzen eines Programmes von einer Programmiersprache zur ausführbaren Maschinensprache.

Login


Das Anmelden oder Einloggen in ein Netzwerk oder Online-Dienst.
Dafür wird meist ein Benutzname und ein gültiges Passwort benötigt. Gegenstück zu Logout oder Ausloggen.

Mirror-Sites (engl. Spiegel-Seiten


Öffentliche Kopien von Internetseiten, die z.B. für mehr Besucher sorgen oder bei Server-Ausfällen gebraucht werden.

MPEG (Motion Pictures Expert Group)


Gruppe, die Kompressionsverfahren und Dateiarten zum platzsparenden Speichern von Multimedia-Dateien in dennoch hoher Qualität festlegt.
Auch das von dieser Gruppe entwickelte Video-Format wird mit MPEG bezeichnet. Es speichert zunächst ein Einzelbild im JPEG-Format, und dann alle Änderungen zum vorrausgehenden Bild. Dadurch kann eine Kompressionsrate von bis zu 1:100 bei passabler Qualität erreicht werden.

Nameserver


Computer, der aufgerufene Domain-Namen in dessen IP-Adresse übersetzt.

Newsgroups


Moderne globale schwarze Bretter im Internet, an denen jeder Besitzer eines Newsreader teilnehmen kann.
Es gibt im Internet ca. 20.000 Newsgroups zu unterschiedlichsten Themen, mehr als 500 davon sind deutsch. Man unterscheidet zwischen moderierten und unmoderierten Newsgroups. Bei moderierten entscheidet ein Moderator, welche Beiträge aufgenommen und damit veröffentlicht werden, in unmoderierte kann jeder sofort schreiben.
Newsgroups werden über verschiedenste Newsserver im sogenannten Usenet angeboten. Zu einem solchen Server brauchen Sie Zugang, um auf Newsgroups zugreifen zu können. Ein öffentlicher deutscher Newsserver ist news.cis.dfn.de, eine Datenbank deutscher Newsgroups gibt es bei WEB.DE - NetNews, dort können Sie auch über den Browser an Newsgroups teilnehmen. Außerdem gibt es noch eine internationale Suchmaschine für Newsgroups: DejaNews.

NIC (Abk. für Network Information Center)


Koordiniert weltweit die Vergabe von Domain-Namen. Oberste Instanz ist Inter-NIC, welches die Vergabe von Top-Level-Domains (.de, .com, .ch ...) an nationale Unterorganisationen, in Deutschland: DE-NIC, regelt.

Nickname


Spitzname oder Kürzel, das von Internet-Nutzern für den Zugriff auf Dienste im Internet genutzt wird.
Beispielsweise könnte sich Martin Müller "MM", "MMüller" oder "MartinM" nennen. Nicknames werden bei Chats, Gästebüchern, Foren oder EMail-Adressen verwendet, um den Nutzer eindeutig zu kennzeichnen.

OCR (Abk. für Optical Character Reader Recognition)


Technik zur Umsetzung von eingescannten Text-Vorlagen zu editierbaren Text-Dokumenten.
Scann-Vorgänge erzeugen zunächst ein Bild des eingescannten Textes, dann setzt OCR an: Dabei werden die Umrisse oder bestimmte Punkte zur Erkennung der Buchstaben verwendet. Die so (mehr oder weniger gut) erkannten Texte können am PC per Textverarbeitungsprogramm weiterverarbeitet werden.

ODBC (Abk. für Open DataBase Connectivity)


Standardisierte Datenbankverbindung, die den Zugriff auf Datenbanken erlaubt, ohne dabei zu berücksichtigen, aus welchem Programm unter welchem Betriebssystem der Zugriff erfolgt.

PageImpressions (engl. Seitenaufrufe)


Benutzeraufrufe einer werbetragenden Internetseite.

PDF (Abk. für Portable Document Format)


Von Adobe eingeführtes Datei-Formate für beliebige Dokumente, z.B. Hanbücher, Broschüren ...
Es ist plattformunabhängig, und die Betrachter-Software Acrobat Reader kostenlos. Es verändert sein Layout nicht, selbst wenn eine verwendete Schriftart auf dem Computer des Lesers fehlt.
Zum erstellen von PDF-Dateien benötigt man aber das kostenpflichtige Paket Adobe Acrobat. Es liefert u.a. einen Druckertreiber, mit dem sich aus jeder Anwendung heraus PDF-Dateien erzeugen lassen.
Den Acrobat Reader können Sie bei Adobe herunterladen, sie finden ihn auch auf sehr vielen Shareware-CDs.

Perl


Programmiersprache zum Erstellen von CGI-Programmen.

PHP (Abk. für Professionell Homepages)


Verhältnismäßig einfache Programmiersprache zur Erstellung dynamischer Internetseiten.
1995 wollte Rasmus Lerdorf möglichst einfach eine dynamische Homepage erzeugen und entwickelte dazu die "Personal Homepage Tools", die sich bis 1997 weit verbreiteten. Dann bildete sich ein Entwicklerteam, dass einen neuen Kern schrieb und die Server-Erweiterung für PHP zu Open-Source machte.
PHP bietet dabei zahlreiche Möglichkeiten, wie Cookies, EMail senden, GIF-Bilder erzeugen oder Dateien-Versenden zum Server. Gleichzeitig arbeitet es mit zahlreiche Datenbanken zusammen.

Ping (Abk. für Packet Internet Groper)


Netzwerk-Test zum Überprüfen, ob ein Server angeschlossen ist und reagiert.

POP3 (Abk. für Post Office Protocol 3)


Aktuelles Protokoll zum Laden von EMails vom Server.
Die ursprüngliche Version stammt von 1984, derzeit aktuell und verbreitet ist die dritte. POP3 bietet aber keine Funktionen wie verschiedenen Verzeichnisse für EMails oder Filter.

Proxy-Server


Computer bei Internet-Providern, der häufig aufgerufenen Seiten zwischenspeichert und bei Bedarf schnell zum Surfer liefern kann.

Queue (engl. Schlange)


Warteschlange, in der sich Aufträge (z.B. Druckaufträge) sammeln, um später hintereinander abgearbeitet zu werden.

QuickTime


System von Apple zur Aufnahme, Bearbeitung und Wiedergabe von Videos.
Die Abspiel-Software für Version 4 ist (seit April 1999) für zahlreiche Betriebssysteme kostenlos erhältlich. Zum Bearbeiten der QuickTime-Videos ist eine kostenpflichtige Windows- oder Macintosh-Software erhältlich.

RDF (Abk. für Resource Description Format)


Standardisierte Sprache, die die Angabe der Metadaten von Internetseiten in Zukunft regeln soll.
RDF soll auch das gezielte Suchen nach Internetseiten, in denen ein bestimmtes Wort mit angegeben wurde, ermöglichen.

Render


Optische Aufwertung eines digitalen Bildes einer virtuellen 3D-Welt. Dazu gibt es Möglichkeiten wie Anti-Aliasing, Effekte, Schatten oder Reflexionen.

Script (engl. Geschriebenes)


Bezeichnung für kleinere Programme in Programmiersprachen.

Serifen


Kennzeichen für Schriftarten, bei denen die Buchstaben kleine Füßchen an den Enden besitzen. Verbreitetes Beispiel: Times New Roman.

Servlet


Software auf Servern die Dynamischen Internetseiten ermöglichen, in dem sie auf Datenbanken o.ä. auf dem Server zugreifen.

Set-Top-Boxen


Zusatzgerät zu Anschluss an den Fernseher, ermöglicht Internet-Surfen am Fernseher.
Das Gerät enthält einen Computer und ein Modem und wird über eine Fernbedienung gesteuert. Als Monitor fungiert der Fernseher. Die geringe Auflösung und die begrenzten Möglichkeiten des Computers verhindern hier eine sinnvolle Nutzung des Internets.

SGML (Abk. für Standard Generalized Markup Language)


"Mutter" der Markup Languages, auch HTML ist davon abgeleitet, außerdem z.B. XML.

SHTML


Alternative Dateiendung von HTML-Dateien, die dem Server signalisiert, dass diese SSI enthalten.

SMIL (Abk. für Synchronizised Multimedia Integration Language)


Vom W3-Consortium entwickelte Sprache für Multimedia-Animationen in Internetseiten.
Sie ermöglicht Verbindungen von Texten, Bildern, Sound und Videos zu Animationen in Internetseiten. Dabei soll SMIL auch die Übertragung der Daten zum Benutzer beschleunigen. Die erste Version stammt vom Juni 1998, die zweite ist in Arbeit.

Smileys


Smileys sind in der Ur-Form kleine lächelnde Gesichter. Im Internet werden diese in verschiedensten Formen eingesetzt um Emotionen auszudrücken. Einige Beispiele:
lächeln/grinsen::-)
unglücklich/verärgert::-(
zwinkern:;-)
Rose{@-->--;-->->-(Aua!)->

SMTP (Abk. für Simple Mail Transfer Protocol)


Im Internet Standard-Protokoll zum Verschicken von EMails.

SQL (Abk. für Structured Query Language)


Abfragesprache für Datenbanken, die in den 70er Jahren von IBM entwickelt wurde und heute Standard ist.

SSI (Abk. für Server-Side Includes)


In HTML-Dateien integrierte Befehle, die vom Server vor der Übertragung zum Besucher ausgeführt werden.
Der Server muss die SSI unterstützen. Er kann dann z.B. das aktuelle Datum in die Datei einfügen oder eine Datenbank abfragen.

SSL (Abk. für Secure Socket Layer)


Internet-Technik, die den Datenverkehr zwischen einem Server und dem Benutzer verschlüsselt, sobald das Zertifikat des Servers angenommen wurde.

Standleitung


Ständige Verbindung zwischen zwei Orten, z.B. bei Server-Verbindungen, Internet-Cafés oder Internet-Zugängen.

Stream (engl. Strom)


Methode zur Übertragung von Audio- bzw. Video-Daten in Echtzeit übers Internet.
Die Daten werden bereits während der Übertragung beim Benutzer abgespielt. Dies ermöglicht beispielsweise Radio-Sendungen oder Live-Übertragung von Ereignissen. Pionier war Real Networks.

TCP/IP (Abk. für Transmission Control Protocol over Internet Protocol)


Standard-Protokoll für Netzwerke und für das Internet.

tech-C (Abk. für technischer Kontakt)


Bezeichnung für die Person, die für technische Betreuung einer Domain zuständig ist.

Telnet


Dienst des Internets, über den Internet-Surfer direkten Kontakt zu anderen Servern bekommen (sofern sie einen Zugang zu diesem besitzen).

Thread (engl. Faden)


In Newsgoups oder Diskussionsforen ein Beitrag mit einer Kette von Antworten.

Thumbnails (engl. Daumennägel)


Miniaturdarstellung eines größeres Bildes, häufig in Internetseiten um Ladezeiten zu sparen eingesetzt, und mit dem Original verknüpft.

Top-Level-Domain (Abk. TLD)


Endung eines Domain-Namens im Internet, der die Einordnung der Domain zu Themen oder Ländern ermöglicht.
Beispiel: .de - Deutschland, .com - kommerziell, .org - Organisationen ...

Transfervolumen


Bezeichnung für die Datenmenge, die innerhalb eines bestimmtes Zeitraums über einen bestimmten Server übertragen wird.
Bei Hostern wird damit die erlaubte Datenmenge angegeben.

Trojan. Pferde


EMail-Anhänge, die zwar nützlich zu sein scheinen, aber einen Virus enthalten. Werden sie aktiviert, können Sie auf dem Rechner beträchtlichen Schaden anrichten.

True Type


Schriftarten, die ohne Qualitätsverlust in der Größe veränderlich sind. Die Buchstaben werden nicht mehr in Pixel-Mustern gespeichert, sondern nur die Umrisse als Vektoren. Die Dateiendung ist .ttf.

Unicode


Dieses "Über-Alphabet" soll alle sprachspezifischen Zeichensätze (z.B. ASCII) vereinigen.
Bis Ende der 80er Jahre hatte jedes Land einen eigenen Zeichensatz, eine Zusammenstellung der Buchstaben und Sonderzeichen dieses Landes. Browser zeigen daher auch heute noch bei russischen oder chinesischen Seiten nur Buchstabensalat. Um dies zu ändern, wurde Unicode entwickelt, der sowohl das lateinische Alphabet, als auch das griechische, arabische und andere umfasst. Auch integriert sind 31.000 Schriftzeichen des chinesischen, japanischen und koreanischen.
In der aktuellen Version 2 sind noch 26.600 Plätze frei.

Upload (engl. Hinaufladen)


Das Senden von Daten/Dateien zu einem Server oder einer Mailbox, das Gegenteil von Download.

URL (Abk. für Uniform Ressource Lokator)


Die Adresse eines Internet-Angebots. Sie enthält das Protokoll (z.B. http), die Domain (z.B. www.xyz.de), das Unterverzeichnis (z.B. /Name/Thema/) und den Dateinamen (z.B. index.html).

VBScript (Abk. für Visual Basic-Script)


Programmiersystem von Microsoft, das in Internetseiten eingebettet werden kann und vom Internet Explorer ab Version 3.0 interpretiert wird.

Virtueller Server


Ein simulierter einzelner Server, der auf einem Computer mit mehreren anderen Servern läuft. So bietet ein Computer die Internet-Dienste mehrerer an.

WAP (Abk. für Wireless Application Protocol)


Protokoll zum Surfen per Handy, dass die speziellen WML-Seiten überträgt.
Die WML-Sprache ist die Auszeichnungssprache zum Erstellen von Handy-fähigen Internetseiten. Sie ist stark HTML-ähnlich, beschränkt sich allerdings auf die Möglichkeiten der Darstellung auf Handy-Displays.

(World Wide) Web (engl. (weltweites) Netz; Abk. WWW, W3)


Der (populärste) Dienst des Internets, neben EMail, FTP, Gopher, Usenet...
"Das Netz" besteht aus Web-Servern, die über Standleitungen, Glasfaserkabel o.ä. verbunden sind. Diese stellen HTML-Seiten (Websites, Webseiten) bereit, die miteinander durch Verweise (Hyperlinks) verbunden sind und Multimediale Inhalte enthalten können. Der Zugriff darauf erfolgt über den Browser.
Kennzeichen des WWW ist das http-Protokoll, das auch für den Anfang jeder Internet-Adresse (URL) sorgt: http://

Webmaster


Der für eine Internet-Homepage (viele HTML-Seiten) zuständige Verwalter.

Webspace


Zusammenfassung von Internet-Diensten, die dass Veröffentlichen einer eigenen Internet-Homepage ermöglichen.
Dazu gehören u.a. Speicherplatz auf einem Server, FTP-Zugang und eine Internet-Adresse, evt. noch EMail-Adresse(n), Zugriffsstatistik und Zusatzdienste.


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